- Entwicklung von diagnostischen Verfahren
- Koordination bei der Standardisierung und Verbreitung allgemeingültiger Testverfahren
- Initiierung und Durchführung von nationalen und internationalen Ringversuchen
- Diagnostik und Feintypisierung von Erregern einschließlich molekularbiologische Untersuchungen zur Aufklärung epidemiologischer Zusammenhänge
- Führen einer Probenbank und Abgabe von Referenzproben bzw. diagnostikspezifischen Referenzpräparaten für diagnostische und wissenschaftliche Zwecke
- Beratung diagnostischer Laboratorien
- Epidemiologische Analyse und Bewertung der Resistenz- und Virulenzentwicklung
- Meldung der Verdachtsfälle von Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK) an die zuständigen Gesundheitsämter
- Durchführung epidemiologischer Untersuchungen und Beratung von Ärzten, Krankenhäusern und öffentlichen Gesundheitsdiensten in der Aufklärung epidemiologischer Zusammenhänge
- Führen einer Referenzdatenbank für humane spongiforme Enzephalopathien einschließlich Erfassung potenzieller Risikofaktoren
- Auswertung und Interpretation der verfügbaren Daten nach epidemiologischen Gesichtspunkten in Abstimmung mit dem Robert KochInstitut. Initiierung von und Mitarbeit bei Surveillanceprojekten.
- Schulungen und allgemeine Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiethumaner spongiformer Enzephalopathien
- Liquoruntersuchung bei Verdacht auf CJK und differentialdiagnostisch in Abgrenzung zu anderen dementiellen Erkrankungen
- Untersuchung der Verdachtsfälledurch eine Ärztin/einen Arzt vor Ort einschl. konsiliarische Mitbeurteilung und Erhebung von Katamnesen
- Beratung zu Fragen der Diagnostik, Therapie und Hygieneaspekte humaner spongiformer Enzephalopathien in Deutschland
- Konsiliarische Mitbeurteilung des EEG und MRT
- Differentialdiagnostik atypischer Demenzen
- Regelmäßige Informationen der kooperierenden Kliniken über die aktuellen Entwicklungen (3-monatige Rundschreiben)